DGB

DGB - Vorstand

Mobbing-web.de/07.09.2008: Wir haben auch den DGB gebeten sich an die Aktion ” Stimmen und Gesichter gegen Mobbing” mit einem Statement zu beteiligen, hierzu haben wir folgende Antwort erhalten:

Sehr geehrter Herr May,
unsere Mitgliedsgewerkschaften und der DGB kümmern sich seit vielen Jahren intensiv um die Betreuung und Vertretung von durch Mobbing betroffene Beschäftigte - und zwar vor Ort in den Betrieben, in Beratungen und durch Rechtsbeistand. Wir betrachten das als eine wichtige gewerkschaftliche Aufgabe. Wer Hilfe braucht, sollte sich deshalb an seine zuständige Gewerkschaft wenden.

Aus diesem Grund gibt es für uns keinen Anlass, uns auch noch auf privaten Websites zu engagieren.

Ich bitte höflich um Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
Axel Brower-Rabinowitsch
DGB-Bereichsleiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit

Kommentar :

Sehr geehrter Herr Axel Brower-Rabinowitsch, wir haben KEIN verständnis für Ihr Boykott einer Bürgerinitiative/Bürgeraktion.
Es bleibt festzustellen, der DGB-Vorstand und die Vorstandsmitglieder haben nichts übrig für Bürgerinitiativen.

Mein Tipp:

Lieber zusätzlich eine Rechtsschutzversicherung inkl. Arbeitsrechtschutz abschließen.

Oftmals wird Gewerkschaftsmitgliedern der Rechtsschutz verwehrt, daher empfehlen ich zusätzlich eine Rechtsschutzversicherung inkl. Arbeitsrechtschutz abschließen.

Auch ich habe 2002 in eigener Sache von der Gewerkschaft kein Rechtsschutz erhalten. glücklicherweise hatte ich zusätzlich neben meiner Gewerkschaftsmitgliedschaft eine Rechtsschutzversicherung ...

Wer heutzutage noch ohne Arbeitsrechtsschutz im Berufsleben steht, ist leichtsinnig. Eine Rechtsschutzversicherung für Ihr Recht! Juristischer Beistand kann immer erforderlich werden. Sichern Sie sich ab, eine Rechtsschutzversicherung inklusive Arbeitsrechtsschutz sollte eigentlich jede/r Arbeitnehmer/in haben. Rechtsberatung, Rechtsanwälte und Gerichtskosten sind teuer! In der heutigen Zeit sollte doch eigentlich jeder eine Rechtsschutz Versicherung haben...? Oder? Und nicht erst darüber nachdenken wenn der Ernstfall eingetreten ist, denn meistens besteht erst 3-6 Monate nach Abschluss einer Versicherung ein Versicherungsschutz.

Betriebsräte

Betriebsräte sind dringend notwendig, sonst wäre vieles noch viel schlechter, sie sind in der Minderheit, aber es gibt sie: die hervorragenden Gewerkschaftssekretäre und Betriebsräte, die sich mit viel Engagement für ihre Leute einsetzen und dabei auch was riskieren, und das bei unserer Arbeitsgerichtsbarkeit, die Arbeitsgerichtsbarkeit ist wirklich zum großen Teil eine schiefe Angelegenheit, man denke nur an die Bagatellkündigungen und da kann man es vielen Betriebsräten nicht verdenken, dass sie nicht ihren Job riskieren wollen...

Klaus-Dieter May
Berlin, 26.02.2012

Kommentar

Kommentar der Bürgerinitiative "Baki-Schule" in Bremen, 26.02.2012:

Die Aktion "Stimmen und Gesichter gegen Mobbing" ist einem Bürger unseres Landes der Ideen zu verdanken; der Anti-Mobbing-Award zeichnet Menschen aus, die sich hervorragend gegen Mobbing einsetzen. Jede Initiative zum Schutz des demokratischen Staates ist begrüßenswert. Die Aktion "Stimmen und Gesichter gegen Mobbing" ( www.mobbing-web.de ) erlaubt allen Verantwortlichen, sich öffentlich für den Erhalt des demokratischen Staates auszusprechen - auch zum Welttag der Arbeit *) !
Mit freundlichen Grüßen
Erich K.H. Kalkus, Lehrer i.R.
*) in Bremen wird seit mehr als 10 Jahren für die Einbindung des Themas Mobbing in die DGB-Kundgebung zum 1. Mai geworben - in Bürgerinitiative, bis heute ohne Erfolg, vielleicht schon am 1. Mai 2012 dank der Anregung dazu von Herrn Wallraff in seinem Statement ?

Horst Meierhofer
Helmut Metzner
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